Ökostrom Tarife im Vergleich

Immer mehr Menschen entscheiden sich in diesen Tagen dafür, ihre Energie von einem Ökostrom-Anbieter zu beziehen. Dennoch fehlt an vielen Stellen das Wissen dafür, wie ein gutes Verhältnis von Preis und Leistung erzielt werden kann. Denn selbst die Entscheidung für einen ökologisch vertretbaren Anbieter muss noch keine explizite Steigerung der laufenden Kosten bedeuten. Der Ökostrom Vergleich präsentiert sich wiederum als hilfreiches Instrument, um diesen Konflikt frühzeitig in den Griff zu bekommen.

Ökostrom
Mit Ökostrom Tarifen fördert man den Einsatz regenerativer Energien im Gesamtmix des Stromnetzes

Ökostrom für die Zukunft

Grundsätzlich ist der Strom, den wir aus der Steckdose bekommen, immer der gleiche. Bereits dieser Punkt sorgt bei vielen Menschen für das Gefühl, dass selbst ihr persönlicher Wechsel zu einem Ökostrom Anbieter nicht für einen wesentlichen Umschwung sorgen könnte. In der Praxis zeichnet sich jedoch ein anderes Bild ab. Denn der Anteil erneuerbarer Energien im Gesamtmix des Netzes errechnet sich auf der Grundlage der einzelnen Verträge. Je mehr Menschen also bereits bei einem Anbieter eingetragen sind, der auf regenerative Energien setzt, desto höher wird ihr Anteil am gesamten Netz in der Folge. Darin liegt die wesentliche Auswirkung, in der bereits ein kleiner Teil der Bevölkerung für einen ganz wesentlichen Umschwung verantwortlich sein kann.

Den Ökostrom Vergleich anwenden

Doch wie gelingt es nun mit dem Ökostrom Vergleich, einen günstigen und zugleich attraktiven Anbieter zu finden? Tatsächlich ist es zunächst wichtig, den Blick auf die Tarife zu lenken, welche die Anbieter individuell festlegen. In der Regel wird pro Kilowattstunde angegeben, wie viel der Strom am Ende kostet. Praktisch gesehen kommen jedoch noch weitere Aspekte hinzu, welche die finanzielle Seite des Ökostroms ebenso beeinflussen. Auf der einen Seite geht es darum, welche Prämien ein Anbieter für den Wechsel gewährt. Immer wieder werden den Kunden solche einmaligen Zahlungen in Aussicht gestellt, welche sie für eine Verbesserung der wirtschaftlichen Ausgangslage nutzen können. Natürlich handelt es sich aus der Sicht der Anbieter um eine Chance, einen Wechsel noch attraktiver aussehen zu lassen und auf diese Art und Weise um neue Kunden zu werben. Da die Prämie zumindest einmalig ein Plus von rund 100 Euro und mehr bedeuten kann, lohnt es sich in jedem Fall, sie als zusätzlichen Bonus in dieser Hinsicht zu verstehen.

Die finanziellen Aspekte

Weiterhin muss die Aufmerksamkeit darauf gelenkt werden, dass nicht jeder Kunde in Deutschland über den günstigsten Stromtarif verfügt. Da der Markt in vielen Fällen nur beim Abschluss eines neuen Vertrags genau in den Blick genommen wird, ist häufig noch ein großes Potenzial vorhanden, das nicht ausreichend ausgeschöpft wird. An der Stelle ist es daher wichtig, zunächst einmal den günstigsten Anbieter von Ökostrom zu finden, wofür sich der Ökostrom Vergleich geradezu aufdrängt. Ist dieser Schritt geschafft, so werden viele Verbraucher feststellen, dass tariflich keine großen Unterschiede zu ihrem jetzigen Vertrag bestehen. Dies liegt daran, dass sie schon zuvor nicht mehr beim günstigsten Anbieter auf dem Markt ihren Strom bezogen hatten, sondern hier ebenfalls ein etwas zu hoher Preis vorlag. Unter dem Strich kann in einem solchen Fall der Wechsel auf ökologischen Strom überhaupt keinen Nachteil mit sich bringen. Zudem ist das Zeichen an die Umwelt von großer Bedeutung, mit dem jeder einzelne Verbraucher bereits etwas ausrichten kann.

Echte Überzeugung oder Tarnung?

Nun ist es von großer Bedeutung, überhaupt den Blick für ökologische Anbieter zu schärfen, wie sie auf dem Markt vertreten sind. Denn nach wie vor gibt es große Konzerne, welche sich zwar ein ökologisches Image verschaffen, deren Energie aber nach wie vor zu sehr großen Teilen aus Atom- und Kohlekraftwerken stammt. Positive Beispiele für Grünen Strom sind zum Beispiel hinter den Namen Naturstrom, EWS und Greenpeace Energy zu finden. Bereits die Organisationen und Strukturen, welche sich dahinter verbergen, liefern ein klares Bild von den Möglichkeiten, welche die Verbraucher in der Folge erwarten. Wer sich dort für den Abschluss eines Vertrags entscheidet, der kann davon ausgehen, dass gemäß seiner Entscheidung entsprechend regenerative Energien zur Erzeugung verwendet werden.

Ein solcher Schluss ist bei anderen Konzernen nicht möglich. Vor allem die Größen der konservativen Stromerzeugung aus den vergangenen Jahren sind aktuell in ökologischer Hinsicht sehr aktiv. Allerdings werben sie mit einem grünen Image, welches ihren bisherigen Bemühungen überhaupt nicht gerecht wird. Wer sich im Anschluss an den Wechsel sicher sein möchte, dass der Strom aus der Steckdose tatsächlich von erneuerbaren Energiequellen stammt, der sollte die folgenden Unternehmen dafür besser nicht in Betracht ziehen:

  • Vattenfall,
  • E.ON,
  • EnBW und
  • RWE

All diese Konzerne hatten bereits in diesem Jahrzehnt große Schwierigkeiten damit, sich den neuen Anforderungen von Seiten der Verbraucher anzupassen. Aus diesem Grund wurden oft ökologische Kampagnen in Auftrag gegeben. In den meisten Fällen gelingt es jedoch nicht, diese klar formulierten Ansagen in die Tat umzusetzen. Entsprechend müssen Verbraucher damit rechnen, dass es sich um eine klassische Form des „Green washings“ handelt, bei der die Attraktivität des Produkts auf unlautere Weise in die Höhe getrieben werden soll.

Der Vergleich vor Ort

Welche Ökostromanbieter nun lokal zur Verfügung stehen, lässt sich nicht pauschal sagen. Dafür gibt es zu viele individuelle Faktoren, die darauf einen erheblichen Einfluss ausüben. Der Ökostrom Vergleich sorgt durch die Eingabe der Postleitzahl dafür, dass nur örtliche Anbieter in den genaueren Blick genommen werden. Offerten, die zwar attraktiv, aber am eigenen Wohnort nicht zu erreichen sind, treten dagegen in den Hintergrund. Auch durch diesen Mechanismus, der sich eins zu eins auf die Suche nach Ökostrom ummünzen lässt, trägt der gesamte Prozess eine so große Sicherheit in sich und liefert zuverlässig stets die besten Ergebnisse.

Wer schon länger auf der Suche nach den passenden Anbietern ist, der hat nun innerhalb weniger Klicks die Möglichkeit, ihnen auf die Spur zu kommen und damit den eigenen Wechsel zu forcieren. Da die neu ausgewählten Anbieter sogar die passenden Formulare für den Wechsel auf ihren Seiten zur Verfügung stellen, handelt es sich um einen rasch ablaufenden Prozess, dessen organisatorischer Aufwand sich in klaren Grenzen hält.

Bildquelle: hewios – Panthermedia.net